Donnerstag, 23. April 2015

Doch endlich überzeugt

Nach rund 4 Wochen Test mit dem Stativ C5i von Rollei muss ich sagen, dass es mir ans Herz gewachsen ist.

Besonders schätze ich beim Stativ, das kompakte Maß und das geringe Gewicht. Hinzu kommt die praktische Tasche, welche es vereinfacht, das Stativ immer dabei zu haben.


Das Stativ selbst ist einfach aufzubauen und zeugt von Qualität bei der Verwendung durch sehr gut gehende Feststellschrauben am Kopf.
Es bringt viele Extras mit, wie Überkopf, Einbein, ..., welche ich allerdings nicht so oft nutze. Die Möglichkeit, einen Haken an die Säule zu schrauben, um das Stativ bei Gegebenheiten zu stabilisieren, finde ich allerdings top. Ich denke, beim nächsten Besuch am Meer, werde ich das bestimmt nutzen können.

Ich habe es mit meiner Pentax K30 mit dem 18-55 als auch dem 70-300 getestet und konnte dabei keine Probleme mit der Stabilität feststellen.



Wenn ich sehr bodennah fotografieren wollten, konnte man die Beine extrem abspreizen, was auch für weitere Stabilität sorgt.

Wenn ich noch weiter nach unten wollte,musste ich halt die Mittelstange umkehren, was auch kein Problem war.

Das einzige Feature, welches mir etwas Probleme macht, oder anders gesagt, welches ich nicht nutze war die Wasserwaage. Aber ich mache ja auch keine Architekturaufnahmen. Hier verwende ich mein Auge, wenn ich durch die Kamera sehe.


Mein Highlight von der Kirmes, wo ich komfortabel mit dem Stativ unterwegs war.


Omlette deftig

Hier mal eine Variante, die auch zum Mitnehmen geeignet ist.



Zutaten

- 2 Eier
- 10 ml Sahne
- 1 Scheibe Kochschinken
- 1 halbe Spitzpaprika
- 1 Scheibe Käse
- Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Zwiebel in kleine Stück schneiden, ebenso den Kochschinken. Diese in der Pfanne mit etwas Butter anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Die Sahne mit den Eiern verquirlen. Die Spitzpaprika in kleine Stück schneiden.

Die Spitzpaprika sowie die Eiermischung mit in die Pfanne geben und stocken lassen. Wenn das Omlette durch ist, den Käse oben auflegen und zusammenklappen.



Von beiden Seiten noch kurz anbraten und fertig.


Ich habe es danach auf Küchenpapier gelegt, um das Fett etwas herauszunehmen. 
In meinem Fall konnte ich es am nächsten Morgen auf mitnehmen und auf der Fahrt essen.





Donnerstag, 9. April 2015

Was am Rollei Stativ C5i nicht so toll ist

Leider ist bei dem Rollei Stativ nicht alles postiv. Mittlerweile habe ich zwei Schwachpunkte gesehen. Der erste ist die Kamera mit der Schnellspannplatte auf das Stativ zu setzen.
Die Platte hat zwei Schrauben (ja, die mit dem Imbus), welche letztendlich in der Nut auf dem Stativkopf sitzen soll (zweites Bild). Leider macht das etwas Probleme, wenn die Platte auf den Kopf gesetzt / geschoben wird. Ich schiebe dabei die Kamera hier im unteren Bild von unten nach oben (oder umgekehrt). Dabei haken die vorstehenden Schrauben. Oder ist die Idee etwas anders, die Platte aufzusetzen ?





Das zweite negative ist ganz klar das "Handbuch" oder sollte ich sagen die Ikea Zeichnung von Handzettel ? Hier würde ich mir wünschen, wenn es eine ausführlichere Anleitung gäbe, die insbesondere die zahlreichen Funktionen besser erklären würden.

Für den Stativkopf war keine Beschreibung verfügbar.

Aber trotzdem immer noch den Daumen hoch für das Stativ

Mittwoch, 8. April 2015

Lightroom tethered Shooting mit einer WifiSD Karte

Ich habe die WifiSD Karten von Transcend schon lange, aber die Verbindung mit Lightroom fehlte mir.

Nun habe ich auf der Seite von Frank Eberle ein Plugin gefunden, welches den Import der WifiSD Bilder in Lightroom ermöglicht.

Nun den Content des Zip files unter c;\Programme\Adobe\Lightroom 5.7\Modules entpacken.
Danach unter Lightroom unter Datei den Zusatzmodulmanager aufrufen und den Transcend Import aus dem oben genannten Verzeichnis auswählen.

Dann kann zuletzt unter Biblothek / Zusatzmoduloptionen "Shoot and Import" ausgewählt werden.

Hier habe ich noch die IP Adresse der WifiSD eingegeben und den Speicherort.

Zuletzt das Verzeichnis in Lightroom aufrufen und Los gehts


Danke an Frank für das Plugin

Mittwoch, 1. April 2015

Rollei Stativ C5i - Unboxing und erste Eindrücke

Ich bin von der Chip Foto als Tester für das Rollei C5i ausgewählt worden. Heute mittag kam UPS an und brachte mir das Stativ vorbei.


                     

In meinem Fall wurde mir die Farbe Grün zugeschickt. Im ersten Moment war ich verwundert, aber nach dem Auspacke war ich positiv überrascht. Das grün sieht eher metallic grün light aus .



Was mich aber nach dem Auspacken noch mehr angesprochen hat, war die Tragetasche und die Grösse.



Das Stativ hat ein sehr kleines Packmaß und zudem eine große Höhe (1.59m laut Website), welche es mir ohne Probleme ermöglicht, im Stehen ohne Verrenkungen Bilder zu machen. OK, mit 1.68m bin ich nun auch nicht der Grösste ;-)

Also, nach dem Auspacken und Aufbauen war ich erst kurz auf der Suche nach der Schnellwechselplatte für die Kamera, welche ich dann doch noch gefunden hatte.



Selbst mit meiner Handschlaufe habe ich keine Probleme bei der Montage gehabt. Es trägt zwar beides recht dick auf unter dem Body, tut der Funktion aber keinen Abbruch.

Die Winkel der Beine lässt sich durch die Rastung in 3 Winkeln arettieren. Somit lassen sich von daher schon unterschiedliche Höhen erreichen. Auf zum Thema Standfestigkeit trägt eine flache Aufstellung bei.


Die Stativbeine sind 4 fach ausziehbar. Die Arretierung erfolgt durch einen Drehverschluss. Mit wenig Drehwinkel sind diese von fest auf lose verstellt. Gefällt mir gut, auch wenn ich bisher kein Fan von Drehverschlüssen war.

Warum nur eines der Beine mit Moosgummi überzogen ist, ist mir unklar.

Nach meinem ersten Einsatz, werde ich hier weitere Info zum Thema Kugelkopf und dem Stativ im Allgemeinen berichten.